Das Berufungskonzept im Kontext der Berufswahl bei Benachteiligung
- Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Begriff der ‚Berufung’. Dabei wird dieser, in der Alltagssprache vielfältig Verwendung findende Begriff, vorrangig im Kontext der Berufswahl thematisiert und verortet. So soll auf positive wie negative Einflüsse beziehungsweise Auswirkungen seitens der ‚Berufung’ auf die Berufswahl geschlossen werden. Hierzu wird zunächst ausgehend von seiner äußerst dynamischen Begriffsgeschichte der Begriff der ‚Berufung’ definiert, bevor dieser in einem zweiten Teil in einem Berufswahlmodell verortet wird. Anschließend werden die so gewonnenen Ergebnisse auf spezifische Fragestellungen fokussiert, die sich im Blick auf Jugendliche mit erschwerten Übergängen zeigen. Hierbei werden vorrangig folgende Fragestellungen thematisiert: Einerseits die Möglichkeit, wie unter den Bedingungen von ‚Benachteiligung’ eine Vorstellung einer individuell eigenen ‚Berufung’ entwickelt werden kann. Andererseits welche Chancen und Grenzen sich für die Berufswahl aus einer solchen ‚Berufung’ ergeben. Die Arbeit schließt mit einer an die thematisch-theoretischen Ausführungen anschließenden qualitativen Studie, die mittels der Beschreibung zweier Einzelfälle das Potential des ‚Berufungskonzepts’ für die Berufswahl aufzeigt.
Author: | Florian Waidmann |
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Publishing Institution: | Pädagogische Hochschule Heidelberg |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen |
GND Keyword: | Benachteiligung; Beruf; Berufswahl; Berufung; Sonderpädagogik |
Document Type: | Study Thesis |
Language: | German |
URN: | urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-2006 |
Advisor: | Kirsten Puhr, Ulrike Fessler |
Year of Completion: | 2016 |
Release Date: | 2016/11/10 |
Page Number: | 177 |
Institutes: | Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften (Fak. I) |
Licence (German): | ![]() |