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Blickbewegungen beim Lesen von Satellitenbildern – eine vergleichende Studie zur visuellen Wahrnehmung zwischen Schülern der Sekundarstufe I und Experten

  • Die Kompetenz, Satellitenbilder analysieren zu können, wird für Schülerinnen und Schüler sowohl im schulischen als auch im alltäglichen Leben immer wichtiger, denn durch die hohe Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten werden sie zunehmend mit diesen konfrontiert. Es begegnen ihnen Satellitenbilder in den verschiedenen Medien – als Kartengrundlage bei Naviagtionssystemen oder bei der Dokumentation weltweiter Naturereignisse in den Leitmedien (z. B. Tsunami, Stürme etc.). Außerdem ist die Nutzung von Satellitenbilddaten in den nationalen Bildungsstandards und vielen Lehr- und Bildungsplänen explizit aufgeführt. Die hohe Informationsdichte und die ungewohnte Sichtweise auf Landschaften sind der Grund weshalb es zu Schwierigkeiten beim Lesen von Satellitenbildern kommt. Um aber das didaktische Potenzial vollends auszunutzen, sollte herausgefunden werden wie Schülerinnen und Schüler Satellitenbilder „lesen“ und welche Hilfestellungen über Materialien und Instruktionen hilfreich sind. Diese Studie analysiert die Blickbewegungen von 19 Expertinnen und Experten und 31 Schülerinnen und Schülern (10. Klasse Gymnasium) beim Lesen von Echtfarben-Satellitenbildern. Dazu wurden die Blicke während des Betrachtens von Satellitenbildszenen mithilfe eines Eye Trackers aufgezeichnet und anschließend ausgewertet. Die vorliegende Arbeit widmet sich den Selektionsstrategien, dem Grad der Aufmerksamkeit beim Betrachten der Bilder, den Erschließungsstrategien und der Qualität der Bildrezeption der beiden Probandengruppen. Die quantitativen Daten wurden postaktional durch Laut Denken-Protokolle verifiziert, in dem die Probanden ihre Blickbewegungen kommentierten.
  • The competence to analyse satellite images is gaining more and more relevance in school and everyday life. In todays world we encounter satellite images in various media - as a basis for navigation systems or to show environmental changes and incidents in the leading media (eg tsunami, storms etc.). In addition, the use of satellite images is explicitly listed in national education standards. The high density of information and the unfamiliar view are two of the reasons why pupils have difficulties in reading satellite images. In order to use the full didactic potential, the detection of the way pupils read satellite images as well as finding out what materials or information are helpful for a better understanding is central. This study analyses the eye movements of 19 experts and 31 high school students (10th grade high school) reading true-color satellite images. The gazes were recorded by an eye tracker while they were looking at satellite images. The selection strategies, the degree of attention in viewing the images, the development strategies and the quality of the image reception is the main focus of this study. The quantitative data were verified by think aloud protocols, by commenting the gaze movements afterwards.

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Metadaten
Author:Michelle Wabnitz
Publishing Institution:Pädagogische Hochschule Heidelberg
Granting Institution:Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Fak. III)
Date of final exam:2019/03/29
DDC classes:900 Geschichte und Geografie
Tag:Eye Tracking; Visuelle Wahrnehmung
GND Keyword:Geografie / Didaktik; Satellitenbilder
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
URN:urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3436
Referee:Klaus-Dieter Hupke
Advisor:Alexander Siegmund
Year of Completion:2019
Release Date:2019/08/30
Page Number:160
Institutes:Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Fak. III)
hasSourceSWB:withoutPPN
Licence (German):License LogoVeröffentlichungsvertrag mit Print-on-Demand