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Wahrnehmung von Risiken aus dem globalen Klimawandel – eine empirische Untersuchung in der Sekundarstufe I

An Empirical Study on Risk Perception Concerning Global Warming

  • Unsere Umwelt verändert sich: extreme Wetterereignisse und Überschwemmungen nehmen zu, das Ozonloch wächst. Weltweit hat sich die Zahl der Naturkatastrophen in den vergangenen fünfzig Jahren verdreifacht, der dabei entstandene volkswirtschaftliche Schaden stieg sogar auf das Neunfache. Die verschiedenen Informationen über Risiken aus Naturgefahren – unabhängig ob sie in einem schulischen, medialen oder persönlichen Kontext entstanden sind – prägen das Bild der Umwelt eines jeden einzelnen und führen zu einer subjektiven Risikowahrnehmung und potenziellen Umweltängsten. Die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den Faktoren Mensch, Gesellschaft und Technik in Bezug auf die Umwelt sowie die Erwartungen an eine intakte Umwelt, beeinflussen eine Bewertung der Umwelt. Daher handelt es sich beim Begriff Umweltrisiko eher um ein soziales Konstrukt als um eine feste naturwissenschaftliche Größe. Das Hauptaugenmerk des Forschungsvorhabens liegt auf der Frage inwieweit fachlich-naturwissenschaftliche Kompetenzen sowie das Verständnis ökologischer Zusammenhänge die Wahrnehmung von Umweltrisiken durch Jugendliche beeinflussen. Hierzu wurden verschiedene Schulklassen der Sekundarstufe I (Hauptschulen und Gymnasien) hinsichtlich ihres Wissens und ihrer Einstellung zu Umweltrisiken untersucht. Die eigens für das Forschungsvorhaben entwickelte Lerneinheit beinhaltet die Arbeit mit einem Lern- und Experimentierkoffer sowie den dazugehörenden Materialien in Form von Forscherheften. Versuche zum Treibhauseffekt, zum Meeresspiegelanstieg oder zu Wind und Sturm können mit Hilfe des Lernkoffers im Klassenzimmer oder auf dem Schulhof durchgeführt werden. Auf diese Weise werden die Auswirkungen des globalen Klimawandels mit seinen Folgen sowie die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge auf anschauliche Weise dargestellt.
  • In conjunction with the human-induced greenhouse effect our climate is changing and extreme events such as storms, heavy rainfalls or periods of droughts are increasing.The topic of global climate change, including all its negative effects, is noticed more and more by the broad public. Irrespective of whether it is generated in an academic, a medial or a personal context, the multifarious information about risks from natural disasters significantly influences the risk perception and potential environmental fears of people. The study combines the results of scientific research on natural disasters and the subjective individual perception of environmental risks. For different aspects of global change, teaching concepts and materials are developed and published in the form of a “Natural Disaster Kit”. In this manner scientific competencies can be established and potential environmental fears can be attuned to actual conditions. The main focus of this study is in how far knowledge can be increased and attitudes can be changed by working with the “Natural Disaster Kit”.

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Metadaten
Author:Christina Fiene
Publishing Institution:Pädagogische Hochschule Heidelberg
Granting Institution:Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Fak. III)
Date of final exam:2014/05/23
DDC classes:900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen
Tag:Klimawandel; Risikowahrnehmung; Sekundarstufe 1
Global Warming; Risk Perception
GND Keyword:Klimawandel; Sekundarstufe 1
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
URN:urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75437
Advisor:Alexander Siegmund
Date of Publication (online):2014/07/07
Release Date:2014/07/07
Institutes:Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Fak. III) / Institut für Gesellschaftswissenschaften
hasSourceSWB:withoutPPN
Licence (German):License LogoVeröffentlichungsvertrag mit Print-on-Demand