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Jugendesskultur: Bedeutungen des Essens für Jugendliche im Kontext Familie und Peergroup

Eating culture of Young People: Signifikations of Eating for Young People in context with family and Peergroup

  • Ziel der Arbeit ist, jugendliches Essverhalten für die Lebensbereiche Familie und Peergroup zu differenzieren. Dazu werden Bedeutungen des Essens aus der Perspektive der Jugendlichen im häuslichen und außerhäuslichen Bereich untersucht. Aus den Ergebnissen des Beitrags zur Zielgruppenanalyse werden Folgerungen für die schulischen Ernährungsbildung abgeleitet. Forschungsfragen: Lässt sich jugendliches Essverhalten von dem anderer Altersgruppen abgrenzen? Welchen Einfluss hat die Lebensphase Jugend auf die alltägliche Esskultur von Jugendlichen? Wie kann jugendliches Essverhalten hinsichtlich der Bedeutungen der Lebensbereiche Familie und Peergroup, der Familienmahlzeiten und des Körpers näher charakterisiert werden? Theoretische Verortung: Ausgehend von der Ernährungs- und Haushaltswissenschaft und ihrer Didaktik werden Erkenntnisse aus anderen Disziplinen, v. a. aus Bereichen der Ernährungs- und Jugendsoziologie, Entwicklungsbiologie und -psychologie herangezogen, um der Komplexität des Forschungsgegenstandes gerecht zu werden. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen prägen menschliches Handeln. Ohne diese außer Acht zu lassen, rücken der handelnde Mensch und die subjektive Bedeutungen in den Mittelpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit, um der Interdependenz beider Perspektiven gerecht zu werden. Entsprechend wird der Forschungsgegenstand aus der Perspektive der Jugendlichen beleuchtet und mit kritischem Bezug auf Theorien zu gesellschaftlichen und soziokulturellen Rahmenbedingungen diskutiert. Vorgehen: Aus der Auswertung von Literatur und Studien, ergänzt durch eigene Beobachtungen und Interviews werden Hypothesen generiert, die einer ersten empirischen Prüfung in der „Jugendesskulturstudie 2001“ in Berlin unterzogen werden. Ergebnisse: Jugendliche konnten aufgrund des historischen Wandels eine altersgruppenspezifische Esskultur entwickeln. Jugendliches Essverhalten unterscheidet sich von dem anderer Altersgruppen aufgrund entwicklungsphasentypischer Brechungen und der jugendspezifischen Situation in Abhängigkeit des elterlichen Haushaltes. Zugleich sind sie auch Träger des Wandels der allgemeinen Esskultur und fungieren überdies vielfach als Trendsetter für die Veränderungen in der Esskultur.
  • Aim of this thesis is to differentiate eating behaviour of young people in the contexts of family and peer group. Therefore the point of interest is the significance of eating in the situations of eating at home, especially within the family framework and of eating out and about within the peer group. For the research is important to get the view of the young people. Intention is to identify eating patterns which might be said to be typical of the youth of today. This work characterises eating behaviour pattern in different contexts which might then lead to improvements in the teaching of dietary awareness in schools. Questions of research: Is there a form of eating peculiar to young people? How does the specific period of life influence the eating habits of youngsters? What are the characteristics of the connotations of eating in the contexts with family and with peers? What kind of specific body images do young people prefer? Of what significance to youngsters’ eating habits are these preferred body images? Methods: The results of this research work are carrying out by an empirical survey in 2001 in Berlin on Young People’s Food Culture (“Jugendesskulturstudie 2001”). The survey is explorative in nature and therefore it is not representative. Main results: It was possible to develope an age-specific eating culture for the young people nowadays because of the historic change to an individual consumer society with a high liberation of education. Eating behaviour is different to other age groups caused to the typical period of teenage years and the specific situation at home with parents. At the same time young people are players changing the general eating culture.

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Metadaten
Author:Silke Bartsch
Publishing Institution:Pädagogische Hochschule Heidelberg
Granting Institution:Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Fak. III)
Date of final exam:2006/01/30
DDC classes:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 640 Hauswirtschaft und Familienleben
Tag:Ernährungsbildung; Essen; Haushalt; Jugendesskultur; subjektive Bedeutungen
Eating culture youth; body; family; family meal; peergroup
GND Keyword:Ernährungserziehung; Essgewohnheit; Familie; Gesundheitserziehung; Jugend; Körper; Mahlzeit; Peer-Group
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
URN:urn:nbn:de:bsz:16-opus-68725
Advisor:Barbara Methfessel
Date of Publication (online):2006/11/17
Release Date:2006/11/17
Source:Kurzfassung in der Fachheftreihe "Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), Köln (in Vorbereitung, voraussichtliches Erscheinungsdatum Ende 2006)
Institutes:Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften (Fak. III) / Institut für Alltags- und Bewegungskultur
hasSourceSWB:withoutPPN