@phdthesis{Stark1998, author = {Stark, Christl}, title = {Idee und Gestalt einer Schule im Urteil des Elternhauses : eine Dokumentation {\"u}ber die Odenwaldschule zur Zeit ihres Gr{\"u}nders und Leiters Paul Geheeb (1910-1934)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75074}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {1998}, abstract = {Wie standen Eltern von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der 1910 von Paul Geheeb gegr{\"u}ndeten und mit seiner Frau Edith, geb. Cassirer, bis 1934 geleiteten Odenwaldschule in Oberhambach bei Heppenheim/Bergstraße gegen{\"u}ber? Diese Frage beantwortet die Dissertation mit Ergebnissen aus der Aufarbeitung des im Archiv der Odenwaldschule lagernden Briefwechsels zwischen Elternhaus und Schule. Als Gl{\"u}cksfall erwies sich die Tatsache, dass die Sch{\"u}lerakten nicht nur die Schreiben der Erziehungsberechtigten, sondern in den meisten F{\"a}llen auch Durchschl{\"a}ge der Antwortbriefe des Schulleiterehepaares enthalten. Ein kurzer erster Teil thematisiert die Reaktion der Eltern auf die "Gestalt", d.h. das Erscheinungsbild der damals aus zw{\"o}lf Geb{\"a}uden bestehenden Schule. Den Hauptteil der Ausf{\"u}hrungen stellt das Erfassen der Lebenswirklichkeit der Schulgemeinschaft dar, liefert diese doch als Realisierung einer reformp{\"a}dagogischen "Idee" die Folie f{\"u}r die Analyse ebendieser Wirklichkeit durch die mit ihr verbundenen Elternh{\"a}user. Es werden somit zwei Komplexe miteinander in Beziehung gebracht: 1) die Perspektive Paul Geheebs unter folgenden Gesichtspunkten: - Wie sah seine Idee einer Schule aus? - Was sollte seine Schule f{\"u}r die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen sein? - Weichem Bildungs- und Erziehungsbegriff folgte er? - Von welchem Menschenbild ließ er sich leiten? - Wie setzte er seine Idee in die Praxis um? und 2) die Haltung der Eltern in der Antwort auf folgende Fragen: - Was veranlasste Eriehungsberechtigte, ihre Kinder gerade in diese Reformschule zu schicken? - Welches Verst{\"a}ndnis von Erziehung und Bildung lag diesem Schritt zugrunde? - Wie beurteilten V{\"a}ter und M{\"u}tter den an der Schule ihrer Kinder beschrittenen reformp{\"a}dagogischen Sonderweg? - Weshalb wurden manche Eltern zu tatkr{\"a}ftigen Kooperationspartnern und andere zu erbitterten Kontrahenten der Geheebs und ihrer Schule? Ein letztes Kapitel informiert {\"u}ber das Verh{\"a}ltnis zwischen Elternhaus und Schule zur Zeit des politischen Umbruchs mit elterlichen Reaktionen auf Ereignisse der Jahre 1932/33, die 1934 durch Paul Geheeb erfolgte Schließung der Odenwaldschule, deren Fortf{\"u}hrung als "Gemeinschaft der Odenwaldschule" und die Emigration Paul und Edith Geheebs in die Schweiz, wo sie mit ihrer "Ecole d'Humanit{\´e}" eine Nachfolgeschule der Odenwaldschule gr{\"u}ndeten.}, subject = {Schule}, language = {de} } @phdthesis{Wissing2004, author = {Wissing, Simone}, title = {Das Zeitbewusstsein des Kindes : eine empirisch-qualitative Studie zur Entwicklung einer Typologie der Zeit bei Kindern im Grundschulalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-opus-54377}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit untersucht das Zeitbewusstsein von Grundschulkindern, das sich aus den drei Komponenten Zeitperspektive, Zeiterleben und Umgang mit Zeit zusammensetzt. Dazu werden in den ersten Kapiteln philosophische, soziologische, psychologische und p{\"a}dagogische Zeittheorien vorgestellt und als Grundlage zur Erarbeitung eines Designs f{\"u}r eine qualitative Studie genutzt, in deren Mittelpunkt Leitfadeninterviews mit Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der dritten Jahrgangsstufe stehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Analyse des erhobenen Datenmaterials. Mittels der empirisch begr{\"u}ndeten Typenbildung werden sechs verschiedene Zeittypen gebildet \&\#8211; zeitorganisierende, zeiterf{\"u}llende, zeithedonistische, zeitgezerrte, zeitzerst{\"o}rende und zeitopfernde Kinder \&\#8211; und diese sowohl prototypisch als auch idealtypisch beschrieben. Abschließend werden M{\"o}glichkeiten, Chancen und Grenzen einer neuen Zeitkultur in der Schule reflektiert und Konsequenzen aus der empirischen Untersuchung gezogen.}, subject = {Zeit}, language = {de} } @phdthesis{Munker2006, author = {Munker, Heidrun}, title = {Kann die Kommunikationsstruktur in Schulen durch ein Training in systemisch-konstruktivistischer Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung ver{\"a}ndert werden?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-opus-74396}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2006}, abstract = {Die neuen Ans{\"a}tze f{\"u}r Schulentwicklung gehen in Richtung einer erweiterten Selbst{\"a}ndigkeit der Einzelschule, die gew{\"a}hrleisten soll, daß in Schulen nicht nur anders und anderes gelernt wird, sondern dass sie dar{\"u}ber hinaus in die Lage versetzt werden, sich selbst zu ver{\"a}ndern. Wenn in Projektteams ein Schulprogramm entwickelt, Zielvereinbarungen getroffen und neue Unterrichtsformen entwickelt werden sollen, fordert dies von den Lehrern die grunds{\"a}tzliche Bereitschaft zu Zusammenarbeit und Austausch. Damit {\"u}ben die neuen Aufgaben, die die bisherigen Grenzen von Klasse und Fach {\"u}berschreiten, einen deutlichen Druck auf die traditionelle Verfasstheit der Lehrerrolle aus. Gerade der bisherige, aus der Isolation am Arbeitsplatz resultierende Lehrerindividualismus, stellt jedoch ein entscheidendes Hemmnis f{\"u}r die weitere Professionalisierung der Berufsgruppe dar. Um die aus der Berufsgruppe selbst erwachsende Form von Professionalit{\"a}t zu entwickeln, beschreiben Schulforscher die neue Lernrichtung dahingehend, dass die individuelle Autonomie durch kommunikative Vernetzung erg{\"a}nzt werden muss. Ob die Kommunikationsstruktur in Schulen sich durch ein Training in systemisch-konstruktivistischer Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung verbessern l{\"a}sst, ist von daher das zentrale Thema der vorliegenden Arbeit.}, subject = {Verhandlungsf{\"u}hrung}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2010, author = {Fischer, Wolfgang}, title = {Einzelfallanalysen, fallgruppen{\"u}bergreifende Komparationen und empirischbegr{\"u}ndete Subtypisierung bei lese- und rechtschreibschwachen Kindern- und Jugendlichen. Begr{\"u}ndung eines multimodalen, t{\"a}tigkeitsorientierten und st{\"o}rungsspezifischen LRS-Diagnostik- und F{\"o}rdermodells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75232}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2010}, abstract = {Aus der besonderen Perspektive eines Lerntherapeuten, der seit {\"u}ber 22 Jahren mit lese- und rechtschreibschwachen Kindern der h{\"o}chsten Risikogruppe arbeitet, werden in 12 Einzelfallanalysen eine Vielzahl heterogener LRS-St{\"o}rungsph{\"a}nomene und Entwicklungsverl{\"a}ufe beschrieben. Durch pr{\"a}zise und kriteriennahe Lernexperimente sowie l{\"a}ngsschnittliche Fallkomparationen gelingt es, vier charakteristische Subtypen lese- und rechtschreibschwacher Kinder voneinander abzugrenzen. Einen besonderen Erkenntniszugewinn erf{\"a}hrt die vorliegende Arbeit durch die genaue Analyse des Leselern- und des Schreiblernprozesses und deren bidirektionaler Interaktionen auf verschiedenen T{\"u}chtigkeitsniveaus. Die Teillernprozessanalysen werden mit neuesten Erkenntnissen der neurobiologischen Forschung abgeglichen und potentielle Ursachen und Wirkungszusammenhange beschrieben. Insgesamt 50 st{\"o}rungsspezifische {\"U}bungsformen werden im dynamischen Testdesign ausgearbeitet und f{\"u}r eine subtypenspezifische LRS-F{\"o}rderpraxis bereitgestellt. Erfahrungshintergrund dieser Arbeit sind weit mehr als 1000 Lerntherapien mit Kindern und Jugendlichen im Lernalter von 6 - 16 Jahren und {\"u}ber Zeitr{\"a}ume von einem bis drei Jahren.}, subject = {Legasthenie}, language = {de} } @article{DinsedeSalasSpannagelRohlfs2016, author = {Dinse de Salas, Simone and Spannagel, Christian and Rohlfs, Carsten}, title = {Coaching zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht - Lehrerinnen und Lehrer beim Aufbau neuer Kompetenzen unterst{\"u}tzen}, series = {Zeitschrift P{\"a}dagogik}, journal = {Zeitschrift P{\"a}dagogik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3164}, pages = {8}, year = {2016}, abstract = {Coaching l{\"a}sst sich auch einsetzen, um Lehrerfortbildung anders als {\"u}blich zu gestalten. Der Beitrag zeigt, wie sich eine Kombination von klassischem Coaching (Prozessberatung) und Expertencoaching (Fachberatung) nutzen l{\"a}sst, um einen kompetenteren Einsatz neuer Medien im Unterricht zu f{\"o}rdern. Was waren die Ziele, welche Methoden wurden eingesetzt und welche Erfahrungen gibt es bislang?}, subject = {digitale Medien}, language = {de} }