@phdthesis{Klein2021, author = {Klein, Teresa}, title = {Entwicklung der Schulleistung und des schulischen Selbstkonzepts von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit und ohne sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderbedarf im F{\"o}rderschwerpunkt Lernen in der Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3865}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {193}, year = {2021}, abstract = {Zum Schuljahr 2012/2013 wurde in Baden-W{\"u}rttemberg die Gemeinschaftsschule additiv zu Haupt- und Werkrealschule, Realschule und Gymnasium eingef{\"u}hrt. Weiterhin existieren zudem Sonderp{\"a}dagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ). Die vorliegende Dissertation widmet sich der Frage, wie sich die Schulleistungen und das schulische Selbstkonzept der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler an den unterschiedlichen Schularten der Sekundarstufe I entwickeln. An der L{\"a}ngsschnittstudie haben Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler der Schularten Realschule, Gemeinschaftsschule und SBBZ mit F{\"o}rderschwerpunkt Lernen teilgenommen. Die Entwicklung ihrer Schulleistungen in Mathematik und Deutsch (Rechtschreibung, Leseverst{\"a}ndnis) wird f{\"u}r Gruppen beschrieben, welche nach vergleichbarer Lernausgangslage, kognitiver Grundf{\"a}higkeit und dem Sprachgebrauch der Probanden gebildet wurden. Ebenso wird das schulische Selbstkonzept der Probanden und dessen Entwicklung an den unterschiedlichen Schularten in den Fokus genommen. Die Ergebnisse stellen die Bedeutsamkeit der Individualisierung im Unterricht heraus.}, language = {de} } @phdthesis{Lassmann2020, author = {Laßmann, Sarah}, title = {Einstellungen zu Inklusion bei Kindern und Jugendlichen - eine komparative Studie in Deutschland und Norwegen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3729}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {V, 248}, year = {2020}, abstract = {Einstellungen zu Inklusion gelten als ein m{\"o}glicher Pr{\"a}diktor f{\"u}r die Umsetzung von Inklusion (z.B. Boer, 2012). Die Einstellungen von Sch{\"u}ler*innen werden dabei jedoch h{\"a}ufig vernachl{\"a}ssigt. Ferner findet kaum international vergleichende Forschung in Bezug auf die Einstellungen zu Inklusion statt. In der vorliegenden Dissertation werden die Konstruktion und Validierung des Einstellungsfragebogens zu Inklusion f{\"u}r Kinder und Jugendliche auf Deutsch (EFI-kids-D) und Norwegisch (EFI-kids-N) dargestellt. Die Skala wurde mit dem Ziel konstruiert, die Einstellungen von Sch{\"u}ler*innen zu den Spezifika von inklusiven Lernsettings erstmals umf{\"a}nglich erfassen zu k{\"o}nnen. Sie fokussiert daher inhaltlich sowohl unterrichtspraktische und adaptive Maßnahmen als auch generelle Positionierungen zu Inklusion in der Schule. Die Validierung des Instruments wurde an einer Stichprobe von N = 2894 deutschen und norwegischen Sch{\"u}ler*innen der Sekundarstufe I vorgenommen. Anhand einer konfirmatori¬schen Faktorenanalyse (Strukturgleichungsmodellierung) konnte eine zweifaktorielle Struktur identifiziert werden, die die beiden Faktoren Einstellung zu adaptiven Maßnahmen im inklusiven Unterricht und Einstellung zu segregativen Maßnahmen beinhaltet. Damit k{\"o}nnen erstmals sowohl die Einstellungen in Bezug auf m{\"o}gliche Unterst{\"u}tzungen im inklusiven Unterricht als auch die Einstellungen zu segregierenden Maßnahmen valide erfasst werden. Die Skala leistet somit einen bedeutenden Beitrag, um Erkenntnisse zu den Einstellungen von Sch{\"u}ler*innen zur inklusiven Unterrichtspraxis im nationalen wie internationalen Raum zu gewinnen. Auf Grundlage der Skalen EFI-kids-D und EFI-kids-N konnte außerdem im Vergleich zwischen Deutschland und Norwegen gezeigt werden, dass norwegische Sch{\"u}ler*innen insgesamt positivere Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis aufweisen als deutsche Sch{\"u}ler*innen. Erwartungskonform zeigt sich ein enger Zusammenhang zwischen den Konstrukten Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis und Einstellungen zu Menschen mit Behinderung. Letztere erweisen sich sowohl in Deutschland als auch in Norwegen als st{\"a}rkster Pr{\"a}diktor f{\"u}r die Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis. Auf der Grundlage von Regressionsmodellen sowie einer Mehrgruppenanalyse konnten verschiedene weitere Einflussfaktoren auf die Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis eruiert werden: Das prosoziale Verhalten, das Alter der Sch{\"u}ler*innen, die Tendenz, ein*e Mobbingt{\"a}ter*in zu sein sowie der vorherige Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Aufbauend auf diesen Ergebnissen werden Implikationen f{\"u}r die Praxis abgeleitet.}, subject = {Komparativ}, language = {de} } @phdthesis{Seifried2015, author = {Seifried, Stefanie}, title = {Einstellungen von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion und deren Bedeutung f{\"u}r den schulischen Implementierungsprozess - Entwicklung, Validierung und strukturgleichungsanalytische Modellierung der Skala EFI-L}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-1400}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {258}, year = {2015}, abstract = {Die Einstellung und die Bereitschaft von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion sind f{\"u}r die erfolgreiche Implementierung inklusiver schulischer Settings maßgeblich. Um bedarfsorientierte Maßnahmen zur Unterst{\"u}tzung inklusiver Entwicklungsprozesse erarbeiten zu k{\"o}nnen, ist ein umfangreiches Wissen um beide Bereiche daher unabdingbar. Dennoch lassen sich f{\"u}r den internationalen wie auch f{\"u}r den deutschsprachigen Raum kaum geeignete Instrumente zur Einstellungsmessung finden. Diese sind jedoch f{\"u}r die Erhebung belastbarer Daten und deren weiterf{\"u}hrender Analyse aus statistischer Sicht unbedingt notwendig. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Entwicklung und Validierung einer Skala zur Einstellungserhebung und - darauf aufbauend - der Untersuchung der inhaltlichen Zusammenh{\"a}nge zwischen der Einstellung und der Bereitschaft zu Inklusion mit verschiedenen Aspekten. Die empirische Untersuchung m{\"u}ndet in eine strukturgleichungsanalytische Modellierung der theoretisch vermuteten Zusammenh{\"a}nge. Die Arbeit ist in das Forschungsprojekt „Einstellungsforschung zu Inklusion" (EFI) der P{\"a}dagogischen Hochschule eingebettet und bezieht sich auf eine Stichprobe von N = 652 Lehrkr{\"a}ften an allgemeinbildenden Schulen in den St{\"a}dten Mannheim und Heidelberg. Die Ergebnisse zeigen, dass es mit der Skala EFI-L (Einstellungsfragebogen zu Inklusion f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte) gelungen ist, ein ad{\"a}quates Instrument zur Einstellungserhebung zu entwickeln, das anhand strenger statistischer G{\"u}tekriterien {\"u}berpr{\"u}ft wurde. Inhaltlich ergeben sich u.a. durch die strukturgleichungsanalytische Untersuchung deutliche Hinweise f{\"u}r bedeutsame Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Besuch von Fortbildungen zu Inklusion, der Selbstwirksamkeits{\"u}berzeugung und der Erfahrung mit Menschen mit Behinderung und der Einstellung sowie der Bereitschaft zu Inklusion. Implikationen f{\"u}r die Implementierung von Inklusion in schulischen Settings werden am Schluss der Arbeit abgeleitet.}, subject = {Inklusion}, language = {de} }