@phdthesis{Lenschow2015, author = {Lenschow, Henrike}, title = {Von basal-perzeptiv bis abstrakt-begrifflich : Unterricht bei Sch{\"u}lern mit heterogenen Lernausgangslagen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-882}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {246}, year = {2015}, abstract = {Mit der Ratifizierung der UN-Konvention {\"u}ber die Rechte von Menschen mit Behinderung hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem anzustreben, in dem alle Kinder die M{\"o}glichkeit haben, eine Allgemeine Schule zu besuchen. Neben den erforderlichen strukturellen Ver{\"a}nderungen gilt es Konzepte f{\"u}r einen Unterricht zu entwickeln, der allen Sch{\"u}lern (einschließlich Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit schweren und mehrfachen Behinderungen) Teilhabe an Bildung erm{\"o}glicht. Einen m{\"o}glichen Ansatz bietet das Konzept der Aneignungsebenen, das unterschiedliche Formen der Auseinandersetzung mit der Welt beschreibt. Die Studie untersucht, inwieweit dieses Konzept geeignet ist, Planung und Umsetzung von Unterricht in sehr heterogenen Lerngruppen zu betrachten. Es sollen Erkenntnisse dar{\"u}ber gewonnen werden, welche Zug{\"a}nge zu Lerninhalten in der Praxis bereits angeboten werden und ob die Sch{\"u}ler von Angeboten auf verschiedenen Aneignungsebenen profitieren k{\"o}nnen. Im Rahmen von vier Einzelfallanalysen werden leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit Lehrkr{\"a}ften durchgef{\"u}hrt, die heterogene Klassen verschiedener Altersstufen unterrichten. In jeder der Klassen werden außerdem zwei Unterrichtssequenzen gefilmt und einer Videoanalyse unterzogen. In Kooperation mit Fachdidaktikern der P{\"a}dagogischen Hochschule Heidelberg werden die elementaren Strukturen der behandelten Inhalte herausgearbeitet, um die inhaltliche Qualit{\"a}t der Lernangebote einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen. Die Qualitative Inhaltsanalyse der Interviews zeigt, dass alle Lehrkr{\"a}fte bei der Unterrichtsplanung unterschiedliche Zug{\"a}nge zu Lerninhalten im Sinne der Ber{\"u}cksichtigung der verschiedenen Aneignungsm{\"o}glichkeiten mitdenken. Anders als erwartet ergibt die Analyse der Videos jedoch, dass im Unterricht dennoch {\"u}berwiegend Angebote auf der abstrakt-begrifflichen und anschaulichen Ebene gemacht werden. In den Phasen, in denen Lernangebote auf anderen Ebenen pr{\"a}sentiert werden wird deutlich, dass insbesondere als leistungsschwach eingesch{\"a}tzte Sch{\"u}ler stark davon profitieren.  }, subject = {Didaktik}, language = {de} } @phdthesis{Woll2017, author = {Woll, Anke}, title = {Kontaktbedingungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung als Pr{\"a}diktoren von Einstellungen zu Inklusion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-2309}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {246}, year = {2017}, abstract = {Die Arbeit setzt sich mit der Einstellung von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion von Menschen mit Behinderung auseinander und untersucht, inwieweit bestehender Kontakt zu Menschen mit Behinderung in Zusammenhang mit der Einstellung zu Inklusion der befragten Lehrkr{\"a}fte steht.}, subject = {Inklusion}, language = {de} } @phdthesis{Lassmann2020, author = {Laßmann, Sarah}, title = {Einstellungen zu Inklusion bei Kindern und Jugendlichen - eine komparative Studie in Deutschland und Norwegen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3729}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {V, 248}, year = {2020}, abstract = {Einstellungen zu Inklusion gelten als ein m{\"o}glicher Pr{\"a}diktor f{\"u}r die Umsetzung von Inklusion (z.B. Boer, 2012). Die Einstellungen von Sch{\"u}ler*innen werden dabei jedoch h{\"a}ufig vernachl{\"a}ssigt. Ferner findet kaum international vergleichende Forschung in Bezug auf die Einstellungen zu Inklusion statt. In der vorliegenden Dissertation werden die Konstruktion und Validierung des Einstellungsfragebogens zu Inklusion f{\"u}r Kinder und Jugendliche auf Deutsch (EFI-kids-D) und Norwegisch (EFI-kids-N) dargestellt. Die Skala wurde mit dem Ziel konstruiert, die Einstellungen von Sch{\"u}ler*innen zu den Spezifika von inklusiven Lernsettings erstmals umf{\"a}nglich erfassen zu k{\"o}nnen. Sie fokussiert daher inhaltlich sowohl unterrichtspraktische und adaptive Maßnahmen als auch generelle Positionierungen zu Inklusion in der Schule. Die Validierung des Instruments wurde an einer Stichprobe von N = 2894 deutschen und norwegischen Sch{\"u}ler*innen der Sekundarstufe I vorgenommen. Anhand einer konfirmatori¬schen Faktorenanalyse (Strukturgleichungsmodellierung) konnte eine zweifaktorielle Struktur identifiziert werden, die die beiden Faktoren Einstellung zu adaptiven Maßnahmen im inklusiven Unterricht und Einstellung zu segregativen Maßnahmen beinhaltet. Damit k{\"o}nnen erstmals sowohl die Einstellungen in Bezug auf m{\"o}gliche Unterst{\"u}tzungen im inklusiven Unterricht als auch die Einstellungen zu segregierenden Maßnahmen valide erfasst werden. Die Skala leistet somit einen bedeutenden Beitrag, um Erkenntnisse zu den Einstellungen von Sch{\"u}ler*innen zur inklusiven Unterrichtspraxis im nationalen wie internationalen Raum zu gewinnen. Auf Grundlage der Skalen EFI-kids-D und EFI-kids-N konnte außerdem im Vergleich zwischen Deutschland und Norwegen gezeigt werden, dass norwegische Sch{\"u}ler*innen insgesamt positivere Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis aufweisen als deutsche Sch{\"u}ler*innen. Erwartungskonform zeigt sich ein enger Zusammenhang zwischen den Konstrukten Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis und Einstellungen zu Menschen mit Behinderung. Letztere erweisen sich sowohl in Deutschland als auch in Norwegen als st{\"a}rkster Pr{\"a}diktor f{\"u}r die Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis. Auf der Grundlage von Regressionsmodellen sowie einer Mehrgruppenanalyse konnten verschiedene weitere Einflussfaktoren auf die Einstellungen zu inklusiver Unterrichtspraxis eruiert werden: Das prosoziale Verhalten, das Alter der Sch{\"u}ler*innen, die Tendenz, ein*e Mobbingt{\"a}ter*in zu sein sowie der vorherige Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Aufbauend auf diesen Ergebnissen werden Implikationen f{\"u}r die Praxis abgeleitet.}, subject = {Komparativ}, language = {de} } @phdthesis{Seifried2015, author = {Seifried, Stefanie}, title = {Einstellungen von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion und deren Bedeutung f{\"u}r den schulischen Implementierungsprozess - Entwicklung, Validierung und strukturgleichungsanalytische Modellierung der Skala EFI-L}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-1400}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {258}, year = {2015}, abstract = {Die Einstellung und die Bereitschaft von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion sind f{\"u}r die erfolgreiche Implementierung inklusiver schulischer Settings maßgeblich. Um bedarfsorientierte Maßnahmen zur Unterst{\"u}tzung inklusiver Entwicklungsprozesse erarbeiten zu k{\"o}nnen, ist ein umfangreiches Wissen um beide Bereiche daher unabdingbar. Dennoch lassen sich f{\"u}r den internationalen wie auch f{\"u}r den deutschsprachigen Raum kaum geeignete Instrumente zur Einstellungsmessung finden. Diese sind jedoch f{\"u}r die Erhebung belastbarer Daten und deren weiterf{\"u}hrender Analyse aus statistischer Sicht unbedingt notwendig. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Entwicklung und Validierung einer Skala zur Einstellungserhebung und - darauf aufbauend - der Untersuchung der inhaltlichen Zusammenh{\"a}nge zwischen der Einstellung und der Bereitschaft zu Inklusion mit verschiedenen Aspekten. Die empirische Untersuchung m{\"u}ndet in eine strukturgleichungsanalytische Modellierung der theoretisch vermuteten Zusammenh{\"a}nge. Die Arbeit ist in das Forschungsprojekt „Einstellungsforschung zu Inklusion" (EFI) der P{\"a}dagogischen Hochschule eingebettet und bezieht sich auf eine Stichprobe von N = 652 Lehrkr{\"a}ften an allgemeinbildenden Schulen in den St{\"a}dten Mannheim und Heidelberg. Die Ergebnisse zeigen, dass es mit der Skala EFI-L (Einstellungsfragebogen zu Inklusion f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte) gelungen ist, ein ad{\"a}quates Instrument zur Einstellungserhebung zu entwickeln, das anhand strenger statistischer G{\"u}tekriterien {\"u}berpr{\"u}ft wurde. Inhaltlich ergeben sich u.a. durch die strukturgleichungsanalytische Untersuchung deutliche Hinweise f{\"u}r bedeutsame Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Besuch von Fortbildungen zu Inklusion, der Selbstwirksamkeits{\"u}berzeugung und der Erfahrung mit Menschen mit Behinderung und der Einstellung sowie der Bereitschaft zu Inklusion. Implikationen f{\"u}r die Implementierung von Inklusion in schulischen Settings werden am Schluss der Arbeit abgeleitet.}, subject = {Inklusion}, language = {de} }