@phdthesis{Barlou2018, author = {Barlou, Korinna}, title = {Die Bed{\"u}rfnislage von Eltern mit Kindern mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rung in Griechenland}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-2689}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {313}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die M{\"a}ngel, die im griechischen Gesundheits- und Bildungswesen vorliegen und auf die Schwachstellen im staatlichen System, die ein Realisieren der Rechte von autistischen Menschen erschweren. Eine -so objektiv wie m{\"o}glich- Darstellung der zurzeit vorhandenen Probleme im Bereich der Autismus-Spektrum-St{\"o}rung sollte als erster Schritt zu ihrer L{\"o}sung beitragen. Die Arbeit gliedert sich inhaltlich in zwei Teile: Im ersten - dem Theoretischen Teil - wird zun{\"a}chst auf das Erscheinungsbild der Autismus-Spektrum-St{\"o}rung hingewiesen. Gleichzeitig wird speziell auf das famili{\"a}re Umfeld eines Menschen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rung eingegangen. Im Fokus stehen dabei haupts{\"a}chlich die Eltern, ihre Gef{\"u}hle und Belastungen. Der theoretische Teil schließt mit der Pr{\"a}sentation der staatlichen Dienstleistungen zur F{\"o}rderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rung in Griechenland. Im zweiten Teil der Arbeit -dem Empirischen Teil- werden die Fragestellung, die Erhebungsinstrumente und die Stichprobe der Untersuchung vorgestellt. Gleichzeitig werden die qualitativen und quantitativen Ergebnisse pr{\"a}sentiert und im Anschluss danach vergleichend diskutiert.}, subject = {Autismus-Spektrum-St{\"o}rung}, language = {de} } @techreport{Geldner2014, type = {Working Paper}, author = {Geldner, Jens}, title = {Selbstbestimmung als Provokation - Kritik einer (sonder-)p{\"a}dagogischen Leitvorstellung}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75455}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Arbeit versteht sich als kritischer Einsatz in den professionellen Diskurs um die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung. In einem ersten Teil werden unterschiedlichen Bezugnahmen der Sonderp{\"a}dagogik sowie der Behindertenhilfe auf den Begriff der Selbstbestimmung zwischen anthropologischer Konstante und zu entwickelnder Kompetenz nachgezeichnet. Dar{\"u}ber hinaus wird auf kritische Positionierungen im Diskurs eingegangen, womit Fragen nach der Rolle gesellschaftlicher Normen, der Intersubjektivit{\"a}t sozialer Beziehungen und der Relationalit{\"a}t von Anrufungsprozessen ins Zentrum des Interesses r{\"u}cken. Diese Fragen zusammenfassend und weiterf{\"u}hrend, wird im zweiten Teil der Arbeit der Versuch unternommen, ein kritisches Verst{\"a}ndnis von Selbstbestimmung im Anschluss an Judith Butlers Theorie der Subjektivation zu entwerfen. Das hieraus folgende, relationale Verst{\"a}ndnis von Selbstbestimmung stellt sich als Provokation f{\"u}r die Behindertenhilfe und die Sonderp{\"a}dagogik heraus, insofern es zur Selbstkritik der Disziplin aufruft. Zu verhandeln sind dann nie abschließbare Fragen nach der Singularit{\"a}t des Anderen und den Bedingungen der Anerkennbarkeit dieser Singularit{\"a}t im Erziehungs- und Hilfesystem.}, subject = {Selbstbestimmung}, language = {de} } @phdthesis{Becker2012, author = {Becker, Anita}, title = {Normvariante oder Behinderung? Die Situation schwangerer Frauen nach der pr{\"a}natalen Diagnose "Ullrich-Turner-Syndrom"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75344}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2012}, abstract = {Die Dissertation untersucht die Handlungsrelevanz verschiedener Faktoren, welche auf Frauen und Paare einwirken, die ein Baby mit der genetischen Ver{\"a}nderung „Ullrich-Turner-Syndrom" erwarten und {\"u}ber den Fortgang der Schwangerschaft entscheiden. M{\"a}dchen und Frauen mit dieser Chromosomenabweichung bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Normalit{\"a}t, chronischer Erkrankung und Behinderung: W{\"a}hrend das Ullrich-Turner-Syndrom von den meisten Betroffenen selbst nicht als Behinderung erlebt wird, kann sich nur ein kleiner Teil werdender Eltern darauf einlassen, ihr derart chromosomal ver{\"a}ndertes Kind auszutragen. Als entscheidungsbestimmend f{\"u}r das Fortf{\"u}hren der Schwangerschaft nach der pr{\"a}natalen Diagnose „Ullrich-Turner-Syndrom" konnte vor allem das Vorhandensein bestimmter Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale der Schwangeren identifiziert werden. Eine grunds{\"a}tzlich optimistische sowie ressourcenorientierte Lebenseinstellung in Verbindung mit einer religi{\"o}sen {\"U}berzeugung und ethischen Wertvorstellungen l{\"a}sst eine gelingende Lebensgestaltung f{\"u}r die gesamte Familie als m{\"o}glich erscheinen - ungeachtet der chromosomalen Besonderheit des Babys. Diese Pers{\"o}nlichkeitseigenschaften bedingen und beeinflussen wiederum die Wirkkraft weiterer Einflussfaktoren (des Informiertseins der Schwangeren {\"u}ber das Ullrich-Turner-Syndrom, der Beratungspraxis der behandelnden Mediziner, des famili{\"a}r-sozialen Backups u.a.). Am Beispiel des oben genannten Syndroms wurde zudem theoretisch er{\"o}rtert, was Behinderung bzw. Normalit{\"a}t grunds{\"a}tzlich konstituiert. Unabh{\"a}ngig von real zu erwartenden k{\"o}rperlichen/geistigen Beeintr{\"a}chtigungen werden schwangere Frauen und ihre Partner in einem hohen Maße durch eine antizipierte Stigmatisierung und gesellschaftliche Ausgrenzung ihrer ungeborenen Tochter in ihren Entscheidungen {\"u}ber das Fortf{\"u}hren bzw. den Abbruch der Schwangerschaft beeinflusst. Dies st{\"u}tzt eine soziale Sichtweise von Behinderung, wonach die Ursachen von behinderungsbedingten Problemen nicht vorrangig im Individuum selbst, sondern (auch) in der Gesellschaft verortet sind.}, subject = {Pr{\"a}natale Diagnostik}, language = {de} } @phdthesis{Janz2006, author = {Janz, Frauke}, title = {Interprofessionelle Kooperation in Klassenteams von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit schweren und mehrfachen Behinderungen : eine empirische Untersuchung in Baden-W{\"u}rttemberg}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:16-opus-66859}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2006}, abstract = {Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler mit schweren und mehrfachen Behinderungen sind in allen Lebensbereichen auf umfassende Unterst{\"u}tzung angewiesen. F{\"u}r die schulische Bildung ergibt sich daraus die Notwendigkeit der Kooperation verschiedener Berufsgruppen (z.B. P{\"a}dagogen, Therapeuten, Pflegekr{\"a}ften). Dennoch wurde bislang nicht umfassend untersucht, wie sich die interprofessionelle Zusammenarbeit in diesem Arbeitsfeld gestaltet. Die {\"u}bergeordnete Fragestellung der vorliegenden Arbeit, l{\"a}sst sich - abgeleitet aus der psychologischen und (sonder-)p{\"a}dagogischen Literatur zur Teamarbeit - in die Untersuchungsschwerpunkte Planung und Konzeption der Kooperation, Unterschiede zwischen den Berufsgruppen und die konkrete Zusammenarbeit gliedern. Die konkreten Fragestellungen in diesen Schwerpunkten werden durch verschiedene methodische Zug{\"a}nge bearbeitet. Da die Untersuchung an das Forschungsprojekt BiSB (Bildungsrealit{\"a}t von Kindern und Jugendlichen mit schweren und mehrfachen Behinderungen) der P{\"a}dagogischen Hochschule Heidelberg angegliedert ist, kann dabei auf die umfangreichen Methoden des Projekts zur{\"u}ckgegriffen werden: Zum einen auf eine fl{\"a}chendeckende, mehrperspektivische Fragebogenerhebung in Baden-W{\"u}rttemberg, zum anderen auf sechs videobasierte, einw{\"o}chige Einzelfallstudien sowie auf das Teamklima-Inventar (TKI). Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung zeigen u.a., dass interprofessionelle Teamarbeit nicht an allen Schulen konzeptionell verankert ist und dass Teamsitzungen nur bei ca. einem Drittel der untersuchten Schulen regelm{\"a}ßig w{\"o}chentlich stattfinden. Außerdem wird deutlich, dass sich die Berufsgruppen - wie erwartet - hinsichtlich ihrer Voraussetzungen, ihrer Kenntnisse und Einstellungen voneinander unterscheiden. Die Untersuchung der konkreten Zusammenarbeit durch die Befragung (also durch Einsch{\"a}tzungen) und durch Videoanalysen zeigt, dass die Aufgabenverteilung und der Kompetenztransfer in den verschiedenen Teams sehr unterschiedlich geregelt sind und dass es hinsichtlich der Nutzung der Personalressourcen Qualifikations- und Verbesserungsbedarf gibt. Abschließend werden Implikationen f{\"u}r die Teammitglieder, die Schulleitungen und die Aus- und Fortbildung von Lehrkr{\"a}ften abgeleitet.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik}, language = {de} }