@phdthesis{Graf2019, author = {Graf, S{\"o}nke}, title = {"We're better, connected" : empirical study on the potential of international science teacher trainings}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3516}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {302}, year = {2019}, abstract = {How to improve science teacher effectiveness? In order to find answers to this question a first step in this study is a close observation and critical reflection on the level of science teacher training courses. During an international science teacher training course, which had been previously developed in a three-year European project (CAT4U), informal conversations of the participants were recorded and analysed allowing genuine insight in the ways that teachers exchange about profession-related content among themselves. This work is a first exploratory step into a fairly new field of professional development research, which hopes to come up with some reasonable hypotheses gained from the combination of current research literature and from deeper analyses of field data, that hopefully serves as an inspiration for teacher trainers in practice as well as for further educational research.}, subject = {Lehrerfortbildung}, language = {en} } @phdthesis{TardentKuster2020, author = {Tardent Kuster, Josiane}, title = {Unterrichtsplanungen von angehenden Lehrpersonen zum experimentellen Handeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-3539}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {288}, year = {2020}, abstract = {Die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Arbeits- und Denkweisen ist mit den neuen Bildungsstandards expliziter Bildungsauftrag f{\"u}r den naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Sekundarstufe I. Das daf{\"u}r notwendige Professionswissen soll in der Lehrpersonenausbildung aufgebaut werden und sich in Handlungssituationen wie Unterrichtsplanungen zeigen. Bisher hat sich best{\"a}tigt, dass die Analyse von schriftlichen Unterrichtsplanungen Aussagen {\"u}ber die Qualit{\"a}t von Unterrichtskonzeptionen erm{\"o}glichen. Jedoch ist wenig bekannt, {\"u}ber welches fachdidaktische Wissen angehende Lehrpersonen zur Planung von Unterricht zum Experimentieren im Sinne der Erkenntnisgewinnung verf{\"u}gen und in welcher Form sich dieses, in Unterrichtsplanungen angewendete Wissen, erfassen l{\"a}sst. In der vorliegenden Dissertation ist das im Projekt KUBeX entwickelte, hoch inferente Ratinginstrument zur Beurteilung des entsprechenden fachdidaktischen Wissens faktoriell validiert und hinsichtlich der beiden, im Modell der «Didaktischen Rekonstruktion» angelegten Dimensionen «Analyse» und «Konstruktion» explorativ gepr{\"u}ft worden. Auch ist in den von 119 angehenden Lehrpersonen erstellten Unterrichtsplanungen und videografierten Planungsgespr{\"a}chen die Qualit{\"a}t des erfassten fachdidaktischen Wissens untersucht worden. Die empirischen Befunde zeigen, dass sich auf der Grundlage der untersuchten Stichprobe das fachdidaktische Wissen zur Planung von Unterricht zum Experimentieren im Sinne der Erkenntnisgewinnung mit dem vorliegenden Instrument ermitteln l{\"a}sst. Die im Modell der «Didaktischen Rekonstruktion» enthaltenen Dimensionen werden ausserdem durch die vorliegenden Ergebnisse gest{\"u}tzt. Auch geben die Ergebnisse zur Qualit{\"a}t des fachdidaktischen Wissens Anlass zur Vermutung, dass die Studierenden Schwierigkeiten bekunden, einen Unterricht zum Experimentieren im Sinne der Erkenntnisgewinnung zu planen oder dass sie dieses Wissen nicht explizit in den Planungen zeigen. Dabei ist auch ein Zusammenhang zwischen der Qualit{\"a}t ihres fachdidaktischen Wissens und den Vorgaben im Planungsraster festzustellen. Die eingangs erw{\"a}hnten Zielsetzungen stellen vor diesem Hintergrund eine ernst zu nehmende Herausforderung f{\"u}r die Lehrpersonenaus- und -weiterbildung dar.}, subject = {Unterrichtsplanung}, language = {de} } @phdthesis{Metzner2014, author = {Metzner, Mandy}, title = {Eine Videostudie zur Entwicklung, Anwendung und Validierung eines Beobachtungsinstrumentes f{\"u}r die Erfassung und Beschreibung der Handlungskompetenz von Erzieher/innen in Kontexten fr{\"u}her naturwissenschaftlicher Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75494}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2014}, abstract = {Die internationale Bildungs- und Qualit{\"a}tsdiskussion in der Fr{\"u}hp{\"a}dagogik besch{\"a}ftigt sich mit der Frage, wie Bildungsprozesse von Kindergartenkindern gef{\"o}rdert werden k{\"o}nnen und inwieweit die Qualit{\"a}t des p{\"a}dagogischen Handelns des Personals (Prozessqualit{\"a}t) Einfluss auf die Lernentwicklung der Kinder hat. Erzieher/innen, als sekund{\"a}ren Bezugspersonen der Kindergartenkinder, und ihrem professionellen Verhalten in ihrer beruflichen T{\"a}tigkeit gilt daher besonderes Augenmerk in der Forschung. Vor dem Hintergrund eines mangelnden Kenntnisstandes {\"u}ber Prozesse in deutschen Kinderg{\"a}rten ist in dieser durch drei empirische Teile aufgebaute Videostudie ein Beobachtungsinstrument entwickelt, angewendet und anschließend validiert worden. Ziel war es, die Handlungskompetenz ausgew{\"a}hlter Erzieherinnen in p{\"a}dagogischen Angeboten im Kindergarten aus einer videobasierten Fremdperspektive erfassen und beschreiben zu k{\"o}nnen. Eingebettet ist diese explorative und l{\"a}ngsschnittliche Fall- und Feldstudie mit ihrem Ansatz der erziehungswissenschaftlichen Videografie in das Professionalisierungskonzept des Klaus-Tschira-Kompetenzzentrums f{\"u}r fr{\"u}he naturwissenschaftliche Bildung gGmbH, einem An-Institut der P{\"a}dagogischen Hochschule Heidelberg. Dort setzen sich Erzieher/innen in beruflichen Weiterbildungen mit naturwissenschaftlichen Ph{\"a}nomenen selbstt{\"a}tig und reflexiv auseinander, um folglich im Sinne des p{\"a}dagogischen Doppeldeckers Kindergartenkindern spielerisches Explorieren und Experimentieren in strukturierten p{\"a}dagogischen Angeboten zu erm{\"o}glichen. In videogest{\"u}tzten Coachings reflektieren die fr{\"u}hp{\"a}dagogischen Kolleg/innen ihr eigenes p{\"a}dagogisches Handeln in diesen Umsetzungen und geben sich gegenseitig anhand von validierten Frageb{\"o}gen eine Selbst- und Fremdeinsch{\"a}tzung in Bezug auf ihre Handlungskompetenz. Bei Handlungskompetenz handelt es sich um eine Teildimension des Konstrukts der Naturwissenschaftlichen Fr{\"u}hf{\"o}rderkompetenz (NFFK), die in einer Vorg{\"a}ngerstudie zur Basis des systematischen Professionalisierungskonzeptes von Erzieher/innen gemacht wurde. Mit der vorliegenden Anschlussstudie wurde die Definition von Handlungskompetenz aufgegriffen und operationalisiert. Das entwickelte dreiteilige Beobachtungsinstrument erm{\"o}glicht {\"u}ber einen Kodierleitfaden und ein Kodierregelungswerk Einsch{\"a}tzungen in Bezug auf verbale und nonverbale Aktivit{\"a}ten der Erzieher/innen, die wiederum in Beziehung zu einer strukturellen Ebene wie z.B. Angebotsphasen und Sozialformen der p{\"a}dagogischen Angebote gesetzt und in ihrer Auspr{\"a}gung beschrieben werden k{\"o}nnen. Eine sogenannte Hermeneutische Zuordnung verkn{\"u}pft {\"u}ber „Hermeneutische Br{\"u}cken" Kategorien auf der Handlungsebene mit den Indikatoren von Handlungskompetenz aus der Vorg{\"a}ngerstudie. Auf diese Weise ist eine normative Auswertungsbasis geschaffen, bei der die Aktivit{\"a}ten der Erzieher/innen hinsichtlich ihrer Handlungskompetenz durch ein zugrunde gelegtes sozialkonstruktivistisches Bildungsverst{\"a}ndnisses interpretiert werden k{\"o}nnen. Die Anwendung des Beobachtungsinstrumentes zeigt, dass sich die Erzieherinnen sowohl in Bezug auf die Gestaltung von Lernumgebungen (Sozialformen) als auch im Bereich der nonverbalen Aktivit{\"a}ten in ihrer Handlungskompetenz {\"u}ber den Fortbildungszeitraum weiter entwickeln. Bei sprachlichen Aktivit{\"a}ten konnte keine positive Ver{\"a}nderung in Bezug auf Handlungskompetenz beschrieben werden. Daher kann die Hypothese, dass Erzieher/innen durch das bisherige Fortbildungstreatment signifikant an Handlungskompetenz gewinnen, nur teilweise durch die vorliegende Studie gest{\"u}tzt werden. Insgesamt ist das Beobachtungsinstrument durch einen systematischen Vergleich zwischen den Selbsteinsch{\"a}tzungen der P{\"a}dagoginnen bzgl. Handlungskompetenz aus der Vorg{\"a}ngerstudie und den Fremdeinsch{\"a}tzungen durch das Beobachtungsinstrument {\"u}berwiegend validiert worden. Durch eine Verkn{\"u}pfung mit einer weiteren Vorg{\"a}ngerstudie, die die Lernprozesse der vier- bis sechsj{\"a}hrigen Kindergartenkinder aus denselben Kindergartengruppen untersucht hat, wird deutlich inwiefern Erzieher/innen durch ihr sprachliches Handeln Kindergartenkinder im Explorieren und Experimentieren aktivieren und f{\"o}rdern k{\"o}nnen. Relevant sind die Ergebnisse daher insbesondere bei der F{\"o}rderung von Erzieher/innen im sprachlichen Bereich durch naturwissenschaftliche Aus- und Weiterbildungsangebote.}, subject = {Kindergartenp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{BoelsterliBardy2014, author = {B{\"o}lsterli Bardy, Katrin}, title = {Kompetenzorientierung in Schulb{\"u}chern f{\"u}r die Naturwissenschaften - aufgezeigt am Beispiel der Schweiz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus-75385}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, year = {2014}, abstract = {Schulb{\"u}cher f{\"u}r die Naturwissenschaften besitzen eine hohe Relevanz f{\"u}r die Unterrichtsvorbereitung der Lehrkr{\"a}fte und den Unterricht selbst. Weiter wird das Schulbuch als wichtige Unterst{\"u}tzung bei Bildungsreformen genannt. Bislang fehlen im deutschsprachigen Raum jedoch empirische Studien zur Erstellung oder Beurteilung kompetenzorientierter Schulb{\"u}cher. Dies ist insbesondere f{\"u}r die Bildungsreform in der Schweiz gravierend, weil kompetenzorientierte Schulb{\"u}cher in den Naturwissenschaften fehlen. Um diese „Forschungsl{\"u}cke" zu schm{\"a}lern, werden in dieser Dissertation folgende Fragen untersucht: 1. Welchen „Standards" soll ein kompetenzorientiertes Schulbuch der Naturwissenschaften f{\"u}r die Grundschule bzw. f{\"u}r die Sekundarschule gen{\"u}gen? 2. Welche unterschiedlichen Anspr{\"u}che an kompetenzorientierte Schulb{\"u}cher bestehen zwischen Grund- und Sekundarschullehrkr{\"a}ften auf der einen Seite und Didaktikdozierenden der Naturwissenschaften auf der anderen Seite? 3. Wie h{\"a}ngen die Variablen „Einstellung zur Kompetenzorientierung", „die Eigenst{\"a}ndigkeit f{\"o}rderndes Lehr-/Lernverst{\"a}ndnis", „Profession" und die Kontrollvariablen „Alter" und „Geschlecht" mit unterschiedlichen „kompetenzorientierten Schulbuchaspekten" zusammen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde ein Mixed-Methods Design gew{\"a}hlt. In einem ersten Schritt diente eine qualitative Expertenbefragung der Entwicklung „vorl{\"a}ufiger Standards" f{\"u}r kompetenzorientierte Schulb{\"u}cher. Die 40 Experten waren in der Lehrmittelerstellung, im Schuldienst oder in der Ausbildung von Lehrkr{\"a}ften f{\"u}r Naturwissenschaften t{\"a}tig. Die „vorl{\"a}ufigen Standards" wurden dreifach validiert und dienten der Item-Erstellung des quantitativen Fragebogens. Durch diesen Fragebogen wurden 126 kompetenzorientierte Schulbuchstandards nach ihrer Relevanz gewichtet. An der Befragung nahmen 178 Grundschullehrkr{\"a}fte (4.-6. Jahrgangsstufe), 171 Sekundarschullehrkr{\"a}fte (7.-9. Jahrgangsstufe) und 44 Didaktikdozierende der Naturwissenschaften (Gesamterhebung) aus der gesamten Deutschschweiz teil. Teststatistische Verfahren dienten der Auswertung. Als Antwort auf die erste Fragestellung entstanden empirisch gewichtete „Standards" f{\"u}r kompetenzorientierte Schulb{\"u}cher. Es sind 77 f{\"u}r die Grundschule und 74 f{\"u}r die Sekundarstufe I. Diese bilden zusammen mit allgemeinen Schulbuchkriterien das kompetenzorientierte Schulbuchraster (KOS). Es dient der Beurteilung kompetenz-orientierter Schulb{\"u}cher und unterst{\"u}tzt Autorinnen und Autoren bei dessen Erstellung. Die Ergebnisse zur zweiten Fragestellung zeigen auf, dass Didaktikdozierende fachdidaktische Schulbuchaspekte h{\"o}her gewichten als beide Lehrpersonengruppen, w{\"a}hrend diese methodische Aspekte h{\"o}her bewerten als Didaktikdozierende. Die dritte Frage kann folgendermaßen beantwortet werden: Eine positive „Einstellung zur Kompetenzorientierung" hat eine hohe Gewichtung „kompetenzorientierter Schulbuch-aspekte" zu Folge. Dabei gewichten Didaktikdozierende die „Einstellung zur Kompetenz-orientierung" h{\"o}her als Lehrkr{\"a}fte. Zudem hat ein „die Eigenst{\"a}ndigkeit f{\"o}rderndes Lehr-/ Lernverst{\"a}ndnis" einen positiven Einfluss auf die „Einstellung zur Kompetenzorientierung". Weiter bewerten Frauen „Lehrpersoneninformationen und Literaturhinweise" sowie „Lehrpersonenunterlagen zum kompetenzorientierten Lehren" h{\"o}her als M{\"a}nner. Aufgrund der Ergebnisse der zweiten und dritten Fragestellung wird es sich lohnen, bei der Schulbucherstellung und der Implementierung der Bildungsreform Lehrkr{\"a}fte und Didaktikdozierende zu involvieren sowie weitere Perspektiven zu ber{\"u}cksichtigen. Dazu geh{\"o}ren das „Lehr-/Lernverst{\"a}ndnis" und die „Einstellung zur Kompetenzorientierung".}, subject = {Schulbuch}, language = {de} }