@phdthesis{Seifried2015, author = {Seifried, Stefanie}, title = {Einstellungen von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion und deren Bedeutung f{\"u}r den schulischen Implementierungsprozess - Entwicklung, Validierung und strukturgleichungsanalytische Modellierung der Skala EFI-L}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-1400}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {258}, year = {2015}, abstract = {Die Einstellung und die Bereitschaft von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusion sind f{\"u}r die erfolgreiche Implementierung inklusiver schulischer Settings maßgeblich. Um bedarfsorientierte Maßnahmen zur Unterst{\"u}tzung inklusiver Entwicklungsprozesse erarbeiten zu k{\"o}nnen, ist ein umfangreiches Wissen um beide Bereiche daher unabdingbar. Dennoch lassen sich f{\"u}r den internationalen wie auch f{\"u}r den deutschsprachigen Raum kaum geeignete Instrumente zur Einstellungsmessung finden. Diese sind jedoch f{\"u}r die Erhebung belastbarer Daten und deren weiterf{\"u}hrender Analyse aus statistischer Sicht unbedingt notwendig. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Entwicklung und Validierung einer Skala zur Einstellungserhebung und - darauf aufbauend - der Untersuchung der inhaltlichen Zusammenh{\"a}nge zwischen der Einstellung und der Bereitschaft zu Inklusion mit verschiedenen Aspekten. Die empirische Untersuchung m{\"u}ndet in eine strukturgleichungsanalytische Modellierung der theoretisch vermuteten Zusammenh{\"a}nge. Die Arbeit ist in das Forschungsprojekt „Einstellungsforschung zu Inklusion" (EFI) der P{\"a}dagogischen Hochschule eingebettet und bezieht sich auf eine Stichprobe von N = 652 Lehrkr{\"a}ften an allgemeinbildenden Schulen in den St{\"a}dten Mannheim und Heidelberg. Die Ergebnisse zeigen, dass es mit der Skala EFI-L (Einstellungsfragebogen zu Inklusion f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte) gelungen ist, ein ad{\"a}quates Instrument zur Einstellungserhebung zu entwickeln, das anhand strenger statistischer G{\"u}tekriterien {\"u}berpr{\"u}ft wurde. Inhaltlich ergeben sich u.a. durch die strukturgleichungsanalytische Untersuchung deutliche Hinweise f{\"u}r bedeutsame Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Besuch von Fortbildungen zu Inklusion, der Selbstwirksamkeits{\"u}berzeugung und der Erfahrung mit Menschen mit Behinderung und der Einstellung sowie der Bereitschaft zu Inklusion. Implikationen f{\"u}r die Implementierung von Inklusion in schulischen Settings werden am Schluss der Arbeit abgeleitet.}, subject = {Inklusion}, language = {de} } @phdthesis{Schubbe2014, author = {Schubbe, Nicole}, title = {Puffer und Clip versus Zirkel und Schere. Eine vergleichende Studie zwischen GIS und analoger Kartenarbeit im Geographieunterricht}, publisher = {Shaker Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8440-3625-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-877}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Heidelberg}, pages = {172}, year = {2014}, abstract = {Nach wie vor z{\"a}hlt der Einsatz von GIS nicht zum schulischen Alltag - und dies obwohl er in den nationalen Bildungsstandards und Bildungspl{\"a}nen zunehmend gefordert wird. Daher werden M{\"o}glichkeiten und H{\"u}rden des Einsatzes von GIS im Geographieunterricht kritisch diskutiert. Die vorliegende qualitative Untersuchung hat den schulischen Einsatz von GIS mit herk{\"o}mmlichen analogen Arbeitsweisen in Berliner Leistungskursen verglichen. In mehreren Kursen an verschiedenen Schulen wurden Unterrichtseinheiten von einem Teil der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler mit ausgew{\"a}hlten GIS-Werkzeugen bearbeitet. Der andere Teil der Lernenden bearbeitete die gleiche Fragestellung ohne GIS mit analogen Werkzeugen zum Beispiel Schere und Zirkel. Ziel der Untersuchung war es zu kl{\"a}ren, ob und in welchem Ausmaß der Einsatz von GIS im Erdkundeunterricht im Vergleich zu herk{\"o}mmlicher Kartenarbeit zum Reflexionsverm{\"o}gen geographisch-kartographischer Methoden beitr{\"a}gt. Tats{\"a}chlich l{\"a}sst sich ein solcher Mehrwert in der vorliegenden Studie nicht ohne weiteres nachweisen. Die Lehrenden, motiviert oder nicht, k{\"a}mpfen immer noch mit Softwareproblemen und der Datenbeschaffung. Die meisten Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler lassen sich f{\"u}r beide Methoden motivieren: W{\"a}hrend eine Sch{\"u}lerin sagte „Ich finde, GIS ist einfach zu kompliziert", spricht eine andere von einer „wertvolle[n] Erfahrung". Die vorliegende Arbeit geht auf m{\"o}gliche Konsequenzen aus diesen Ergebnissen und denkbare Konzepte f{\"u}r einen erfolgreichen schulischen GIS-Einsatz ein.}, subject = {Geoinformationssystem}, language = {de} }