@phdthesis{Schubbe2014, author = {Nicole Schubbe}, title = {Puffer und Clip versus Zirkel und Schere. Eine vergleichende Studie zwischen GIS und analoger Kartenarbeit im Geographieunterricht}, publisher = {Shaker Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8440-3625-1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:he76-opus4-877}, pages = {172}, year = {2014}, abstract = {Nach wie vor z{\"a}hlt der Einsatz von GIS nicht zum schulischen Alltag – und dies obwohl er in den nationalen Bildungsstandards und Bildungspl{\"a}nen zunehmend gefordert wird. Daher werden M{\"o}glichkeiten und H{\"u}rden des Einsatzes von GIS im Geographieunterricht kritisch diskutiert. Die vorliegende qualitative Untersuchung hat den schulischen Einsatz von GIS mit herk{\"o}mmlichen analogen Arbeitsweisen in Berliner Leistungskursen verglichen. In mehreren Kursen an verschiedenen Schulen wurden Unterrichtseinheiten von einem Teil der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler mit ausgew{\"a}hlten GIS-Werkzeugen bearbeitet. Der andere Teil der Lernenden bearbeitete die gleiche Fragestellung ohne GIS mit analogen Werkzeugen zum Beispiel Schere und Zirkel. Ziel der Untersuchung war es zu kl{\"a}ren, ob und in welchem Ausma{\"s} der Einsatz von GIS im Erdkundeunterricht im Vergleich zu herk{\"o}mmlicher Kartenarbeit zum Reflexionsverm{\"o}gen geographisch-kartographischer Methoden beitr{\"a}gt. Tats{\"a}chlich l{\"a}sst sich ein solcher Mehrwert in der vorliegenden Studie nicht ohne weiteres nachweisen. Die Lehrenden, motiviert oder nicht, k{\"a}mpfen immer noch mit Softwareproblemen und der Datenbeschaffung. Die meisten Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler lassen sich f{\"u}r beide Methoden motivieren: W{\"a}hrend eine Sch{\"u}lerin sagte „Ich finde, GIS ist einfach zu kompliziert“, spricht eine andere von einer „wertvolle[n] Erfahrung“. Die vorliegende Arbeit geht auf m{\"o}gliche Konsequenzen aus diesen Ergebnissen und denkbare Konzepte f{\"u}r einen erfolgreichen schulischen GIS-Einsatz ein.}, language = {de} }